Die Modularität des Curriculums trägt dazu bei, die einzelnen spezifischen Bausteine der Fachrichtungen genau kennenzulernen, diese aber auch zusammenzubringen und ihre Schnittstellen zu identifizieren.
Den Kernbereich des Curriculums stellen die Module Management (Modul 1), Ingenieurwissenschaften (Modul 2), Stadtökonomie und -soziologie (Modul 3), Immobilienwirtschaft (Modul 4), Recht (Module 5) und Techniken & Methoden (Modul 6) dar, deren Integration im Rahmen der Semesterprojekte (Modul 7) geleistet wird.
Modultitel | 1.1 Projektmanagement |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 4 |
Präsenzstunden | 60 |
Prüfungsart | mündliche Prüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 3. Semesters (ca. 24. - 27. KW) |
Qualifiaktionsziele | Die Studierenden besitzen Management-Fähigkeiten und können diese erfolgreich in Projekten umsetzen und in sozialen Kontexten anwenden. Hierzu gehören die Fähigkeiten des Bau- und Projektmanagements. Die Studierenden haben ein solides Basiswissen in den Bereichen Grundlagen-, und Organisationskompetenz, können ein Projekt zielorientiert führen und Probleme unter Einbezug verschiedener Wissensgebiete lösen. |
Modultitel | 1.2 Skills |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 2 |
Präsenzstunden | 30 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung (unbenotet) |
Prüfungstermin | Prüfungssituationen im Laufe des Semesters |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden weisen insbesondere eine hohe Sozialkompetenz auf und können Fachwissen, Projektideen und -lösungen mit unterschiedlichsten Techniken vermitteln. Die Studierenden sind in der Lage, im Bereich Skills
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Modultitel | 2 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen |
Semester | 1 - 2 |
ECTS | 9 |
Präsenzstunden | 135 |
Prüfungsart | mündliche Prüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 2. Semesters (45.- 47. KW) |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden sind qualifiziert, für die Entwicklung eines Projektes,
unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus’ (life cycle assessment) eines Projektes zu erkennen, zu definieren, zu beurteilen, das erworbene Fachwissen anzuwenden und in Fallstudien (vgl. Modul 7) integriert darzustellen und zu begründen. Dazu beherrschen die Studierenden die Fähigkeit, Projekte vergleichend zu analysieren und im Sinne von bench marks in der Projektentwicklung einzusetzen. Weiterhin gehört dazu die Fähigkeit, interdisziplinäre Fachbeiträge einzuschätzen und zu beurteilen und/oder Fachkompetenzen über qualifizierte Quellen einzuholen und zu verarbeiten. |
Modultitel | 3 Stadtökonomie & Stadtsoziologie |
Semester | 1 - 2 |
ECTS | 6 |
Präsenzstunden | 60 |
Prüfungsart | schriftliche Prüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 2. Semesters (ca. 45.- 47. KW) |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden haben nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Wissen und Erkenntnisse erworben,
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Modultitel | 4.1 Grundlagen und Methoden der Immobilienwirtschaft |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 4 |
Präsenzstunden | 60 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung (unbenotet) |
Prüfungstermin | Prüfungssituationen im Laufe des Semesters |
Qualifikationsziele | Die Studierenden sind qualifiziert, die Grundlagen der Immobilienwirtschaft insbesondere im internationalen Kontext zu reflektieren, bilateral zu vergleichen und einzuordnen. Zudem haben sie einen Überblick über die Sektoren der Immobilienwirtschaft und können betriebswirtschaftliche bzw. volkswirtschaftliche Methoden anwenden. Sie besitzen analytische Fähigkeiten um Immobilienmärkte zu beurteilen sowie heterogene Finanzierungsarten zu bewerten. Die Studierenden können mit ökonomischem Grundvokabular fachüblich kommunizieren und besitzen erste Methoden und Anwendungskompetenzen. Sie können die Schnittstellen zu den Vertiefungs- und Spezialgebieten identifizieren. Durch das Modul 4.2 Immobilienwirtschaft werden hierauf aufbauend die Fähigkeiten und Kompetenzen weiterführend vertieft. |
Modultitel | 4.2 Immobilienwirtschaft |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 8 |
Präsenzstunden | 120 |
Prüfungsart | mündliche Prüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 3. Semesters (ca. 21. - 23. KW) |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden sind qualifiziert, bezogen auf den Bereich Real Estate Economics die wichtigsten Teilmärkte, wie den Wohnungs- und Büroimmobilienmarkt, den Markt für Gewerbe-, Einzelhandels - und Spezialimmobilien mit ihren spezifischen Funktionsweisen, wichtigsten Angebots- und Nachfragedeterminanten
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Modultitel | 5.1 Öffentliches Recht |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 6 |
Präsenzstunden | 90 |
Prüfungsart | mündliche Prüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 3. Semesters (ca. 26. - 29. KW) |
Qualifikationsziele |
Im Bereich Öffentliches Bau- und Planungsrecht erhalten die Studierenden die Fähigkeit,
Durch den Bereich Planungssysteme sind die Studierenden befähigt,
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Modultitel | 5.2 Privatrecht |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 3 |
Präsenzstunden | 45 |
Prüfungsart | schriftliche Prüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 3. Semesters (ca. 15. - 17. KW) |
Qualifikationsziele |
Der Bereich Privatrecht qualifiziert die Studierenden,
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Modultitel | 6 Techniken & Methoden |
Semester | 1 - 3 |
ECTS | 5 |
Präsenzstunden | 75 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung (unbenotet) |
Prüfungstermin | Prüfungssituationen im Laufe des Semesters |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden haben sich Kenntnisse grundlegender Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, des kritischen Umgangs mit Primär- und Sekundärtexten, der Literaturrecherche, der Anwendung und Integration von Kreativ- und Managementmethoden und des gezielten Medieneinsatzes angeeignet. |
Modultitel | 7.1 Integriertes Projekt (ex post) |
Semester | 1 |
ECTS | 6 |
Präsenzstunden | 30 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung (unbenotet) |
Prüfungstermin | am Ende des 1. Semesters (ca. 11. - 13. KW) |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden besitzen ein breites und integriertes Wissen über den Aufbau von Machbarkeitsstudien und können die einschlägigen disziplinären Anforderungen erfassen. Sie sind in der Lage, die einzelnen disziplinären Bereiche zu einem interdisziplinären und kritischen Werk mit wissenschaftlichem Fachverständnis zusammenzufassen. Die Studierenden können den gesamten Prozess der Stadt-, Standort- und Projektentwicklung von der Standort- und Marktanalyse über die Programmstellungen bis zur Nutzung abbilden und gezielt Schwerpunkte in der Projektarbeit setzen. Dabei können sie vorgegebene Daten und bestehende Problemstellungen auswerten, analysieren und in einen fachlichen Kontext setzen. Die Studierenden können aus generalistischer Perspektive komplexe fachbezogene Probleme entschlüsseln, zu differenzierten Lösungen finden und diese gegenüber den einzelnen Disziplinen vertreten. Sie sind für den interdisziplinären Diskurs der Projektarbeit qualifiziert, haben sich die Wissensbasis für die Bearbeitung von Querschnittsproblemen der Projekt- und Standortentwicklung angeeignet und wissen diese in Bezug zu setzen. |
Modultitel | 7.2 Integriertes Projekt (ex ante) |
Semester | 1 |
ECTS | 6 |
Präsenzstunden | 30 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 2. Semesters (ca. 31. - 34. KW) |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden besitzen ein umfassendes und detailliertes Fachwissen über den Aufbau von Machbarkeitsstudien und können die einschlägigen disziplinären Anforderungen umsetzen. Die Studierenden sind in der Lage, neue Ideen und Verfahren mit realen Partnern zu erproben und mit facettenreichen Beurteilungsmaßstäben selbstständig zu bewerten. Die Studierenden können alle Projektinformationen und Daten eigenständig filtern sowie die notwendigen Daten ermitteln, neue Ideen entwickeln und anwenden. Bei einer intransparenten Informationslage innerhalb des Projektes können die Studierenden innerhalb des Projektes Alternativen in der Standort- und Projektentwicklung abwägen. Die Studierenden sind darüber hinaus in der Lage, die Lehrinhalte der Fachmodule 1 bis 6 auf konkrete Fallbeispiele der Standort- und Projektentwicklung zu übertragen, anzuwenden und die in diesem Modul erworbenen Fähigkeiten in den beruflichen Kontext zu transferieren. |
Modultitel | 7.3 Integriertes Projekt (Risikostudie) |
Semester | 1 |
ECTS | 6 |
Präsenzstunden | 30 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung |
Prüfungstermin | am Ende des 3. Semesters (ca. 11. - 14. KW) |
Qualifikationsziele |
Die Studierenden besitzen nach dem Studium umfassende Fertigkeiten zur Analyse sowie zur Lösung von Problemstellungen und Risiken der Projektentwicklung. Sie können mittels bestimmter Methoden und Techniken (u.a. Scoring und Monitoring) Risiken über den gesamten Lebenszyklus der Projektentwicklung identifizieren, bewerten, sie mit einem geeigneten Risikomanagement steuern und kontrollieren. Durch die Synergie von Studium und Beruf sind die Studierenden in der Lage, das Projekt mit ihrem Praxiswissen und die im Beruf erworbenen Fähigkeiten zu bereichern und kritisch zu reflektieren. Sie beherrschen umfassende Transferfähigkeiten und eignen sich Orientierungswissen an, damit sie im Beruf und im Arbeitsmarkt neuartige Problemstellungen erfassen und diese bewältigen können. Nach dem Studium haben sie die Kompetenz, gezielt Stakeholder für relevante Aufgabengebiete zu adressieren und deren Know-How in die eigene Tätigkeit zu transferieren. |
Modultitel | 8.1 Mastercolloquium |
Semester | 1 |
ECTS | 5 |
Präsenzstunden | 25 |
Prüfungsart | Portfolioprüfung (unbenotet) |
Prüfungstermin | Prüfungssituationen im Rahmen des 4. Semesters |
Qualifikationsziele | Mit der Abschlussarbeit (Masterarbeit) hat die Absolventin / der Absolvent gezeigt, dass er / sie in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Studiengang selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. In der Arbeit sind im Studium erworbene Kompetenzen der Absolventin / des Absolventen, insbesondere Fach- und Methodenkompetenzen, erkennbar angewendet worden. |
Modultitel | 8.2 Masterarbeit |
Semester | 1 |
ECTS | 20 |
Präsenzstunden | - |
Prüfungsart | Abschlussarbeit |
Prüfungstermin | - |
Das Lehrveranstaltungsangebot besteht ausschließlich aus Pflichtveranstaltungen; Wahlpflichtoptionen bestehen lediglich hinsichtlich der verschiedenen Funktionsrollen in den studentischen Teams der Semesterprojekte, des Projektbezugs bei den studienbegleitenden Prüfungen, des Themas der Masterarbeit und bei etwaigen Zertifizierungen (GPM). Die Chronologie der angebotenen Lehrveranstaltungen ist jeweils an der Struktur der Semesterprojekte ausgerichtet und ermöglicht eine inhaltliche Verschränkung der auf Grundlagen-, Systematik- und Theorievermittlung ausgerichteten Lehrveranstaltungen mit den praxisorientierten Semesterprojekten.